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Den Formen der Trauer Raum geben

Ute Wehrle
  • Mi, 07. September 2022
    Eschbach

BZ-Plus Im Krematorium in Eschbach möchte man Ängste und Vorurteile abbauen, deshalb finden dort auch Veranstaltungen statt.

Christiane Behr steht den Angehörigen zur Seite.  | Foto: Hans Jürgen Kugler
Christiane Behr steht den Angehörigen zur Seite. Foto: Hans Jürgen Kugler
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. Auf einem Sofa sitzende Teddybären, bunte Gemälde an den Wänden, lichtdurchflutete Räume, zwei Hunde, die die Besucher schwanzwedelnd begrüßen – das ist nicht gerade das, was man gemeinhin mit einem Ort verbindet, an dem Feuerbestattungen stattfinden. Überhaupt ist das Krematorium in Eschbach alles andere als gruselig und unheimlich. Um mit diesen und anderen Vorurteilen aufzuräumen, finden hier auch öffentliche Veranstaltungen wie der Tag der offenen Tür, Vernissagen oder eine Lesung statt.

Überhaupt sind Gäste herzlich willkommen. Wie jene ältere Dame aus der Umgebung, die ein halbes Jahr lang einmal in der Woche mit dem Bus kam, nur um dort eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zu sich zu nehmen. Es sei wichtig, den Menschen ihre Ängste zu nehmen und mit falschen ...

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