Zischup-Umfrage

"Den Leuten eine Freude machen"

ZISCHUP-UMFRAGE unter Schülern über ihre Erwartungen an ein einwöchiges Sozialpraktikum.  

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In der 9. Klasse gibt es für Schüler die Möglichkeit, ein einwöchiges soziales Praktikum zu absolvieren. Ziel dabei ist es, Erfahrungen und erste Eindrücke für die spätere Berufswahl zu sammeln. Zischup-Reporterin Lara Haselier fragte ihre Mitschüler auf dem Max-Planck-Gymnasium in Lahr, mit welchen Erwartungen sie in ihr Sozialpraktikum starten.

Jessica Peter (14) hat einen Praktikumsplatz im Kindergarten Schanz: "Ich habe schon öfters Babys gesittet und mich um einen kleinen Nachbarsjungen gekümmert. Da mir die Arbeit mit Kindern viel Spaß macht, war mir von Anfang an klar, dass ich in den Kindergarten gehe."
Deniz Torun (14) absolviert sein Sozialpraktikum im Altenheim beim Spital: "Mein Opa ist im Altenheim und ich finde es schön, dass die Pfleger sich so gut um ihn kümmern. Ich denke, die Arbeit mit älteren Leuten ist nicht immer einfach, da man dafür viel Geduld und Einfühlungsvermögen braucht. Ich möchte wissen, ob ich das auch meistern kann!"
Jana Faller (14) und Lena Friedrich (15) unterstützen die Nachbarschaftshilfe und freuen sich sehr darauf, neue Erfahrungen mit älteren Menschen zu machen: "Wir freuen uns sehr auf das Kochen mit den Leuten, aufs Spazierengehen und das Vorlesen der Zeitung. Jedoch haben wir auch Angst, dass wir jemanden verletzen, wenn wir etwas Falsches machen. Doch die Vorfreude überwiegt!"
Lea Nagel (14) macht ihr Praktikum im Bürgerzentrum Kanadaring: "Ich freue mich darauf, neue Leute kennen zu lernen und neue Erfahrungen zu machen. Interessant finde ich auch, den Tagesablauf kennen zu lernen, wenn man arbeitet, und unbekannte Aufgaben zu bekommen. Jedoch weiß ich nicht, ob ich mich mit den anderen Mitarbeitern verstehe, oder ob ich mit manchen Aufgaben überfordert bin."
Evelyn Wiens (14) geht ebenfalls ins Altersheim: "Ich gehe in das gleiche Altersheim, in dem auch meine Mutter arbeitet. Mit alten Menschen zu arbeiten und mit ihnen zu reden, spazieren zu gehen oder auch zu spielen, das habe ich wohl von meiner Mutter. Ich fürchte mich vor Situationen, in denen ich beispielsweise einer demenzkranken Person etwas Trauriges sagen muss. Aber ich freue mich besonders darauf, den Leuten eine Freude zu machen.

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