BZ-Aktion Weihnachtswunsch

Wie im Hochschwarzwald eine Familie in Not durch einen kleinen Geldbetrag große Hilfe erhält

Ein Arbeitsunfall des Vaters bringt eine vierköpfige Familie aus dem Hochschwarzwald in finanzielle Bedrängnis. Über die BZ-Aktion Weihnachtswunsch kann schnell geholfen werden – ein kleiner Betrag lindert große Not.  

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Wegen eines Arbeitsunfalls des Vaters ...ktions Weihnachtswunsch konnte helfen.  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
Wegen eines Arbeitsunfalls des Vaters wurde das Geld für eine Familie im Hochschwarzwald knapp - die BZ-Aktions Weihnachtswunsch konnte helfen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa) 

Anna und Markus K. leben mit ihren beiden Kindern Lena (8) und Tim (5) im Hochschwarzwald. Ein plötzlicher Schicksalsschlag brachte die Familie an den Rand der Verzweiflung: Markus verlor nach einem Arbeitsunfall für mehrere Wochen seine Erwerbstätigkeit, während gleichzeitig unerwartete Kosten für Medikamente und den Alltag auf die Familie zukamen. Der Übergang von Gehalt zu Krankengeld gestaltete sich holprig – genau in diesem Moment fehlte Geld zum täglichen Leben.

Die Sorgen der Eltern waren groß, die finanziellen Mittel fast erschöpft. Doch durch eine einmalige Einzelfallhilfe aus den BZ-Spendengeldern konnte das Schlimmste abgewendet werden. "Diese Unterstützung kam genau im richtigen Moment – sie half, dringend benötigte Medikamente zu bezahlen und die Kinder weiterhin mit dem Nötigsten zu versorgen", schildert Inga Ravenstein von der Schwangerschafts- und Sozialberatung im Diakonischen Werk den Fall.

Anna K. war über diese Unterstützung unglaublich dankbar. "Es war nicht nur das Geld, sondern das Gefühl, dass wir nicht allein sind." Und natürlich spürten auch Lena und Tim die Erleichterung ihrer Eltern. Es gab eine warme Jacke für die Große, eine Jeans für den Kleinen und damit wieder ein Lächeln im Gesicht von Mama und Papa.

Die Familie, so Ravenstein, ist heute nicht mehr von Armut betroffen, doch die Erfahrung habe sie geprägt. "Sie weiß nun, wie wichtig Solidarität und Mitmenschlichkeit sind – und wie anfällig auch ein perfekt geplantes Leben ist. Und sie möchte anderen Mut machen, die sich in ähnlichen Situationen befinden."

Dieser Fall zeigt eindrücklich, wie schon kleine Beträge Großes bewirken können. Eine kleine Unterstützung hat hier eine Familie vor dem Absturz in die Armut bewahrt. "Doch viele andere Menschen in unserer Region stehen weiterhin vor ähnlichen Herausforderungen", weiß Ravenstein.

Sie macht gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen deutlich: "Die Unterstützung ist mehr als nur Geld: Sie ist ein Zeichen von Menschlichkeit und Zusammenhalt."

Spenden können auf folgende Konten eingezahlt werden: Sparkasse Hochschwarzwald, IBAN: DE28 6805 1004 0004 0100 88; Volksbank Freiburg, IBAN: DE21 6809 0000 0018 0981 05

Spenden für BZ-Aktion Weihnachtswunsch

Es haben gespendet:

10 Euro: Reinhold Böhler

20 Euro: Josef und Barbara Rappenegger, Heinrich und Karin Fehr, Harry und Karin Bensch, Monika Kohler-Pfaff, Johann Wehrle, Christa und Werner Stich, Martina Weiss, Margarete Güntert

25 Euro: Eugen und Maria Foitzik, Hans Jürgen Keßler

30 Euro: Rita Hirt, Michaela Welte, Agnes Schätzle, Alfred Rentz

40 Euro: Rita und Robert Deusch, Angelika Müller

50 Euro: Ludger Hölderle, Elfriede Ketterer, Emil Gantert, Wolfgang Grüner, Maria Rombach, Hildegard Faller, Tobias Streibel, Tatjana Nobs, Erich Wehrle, Alfred Probst, Inge Benitz, Pirmin und Veronika Peghini, Franz und Walburga Ketterer, Katrin Jehle, Rita Dufner, Barbara Zanner, Jörg Eckert, Ursula Maier, Rita Maria Rombach

80 Euro: Isolde und Clemens Büche

100 Euro: Rudolf Gwinner, Beatrice Maria Pfaff, Elisabeth Hummel, Andrea Spall, Christian Dietsche, Elisabeth Grüninger, Claude und Aline Speicher, Rolf Kuster und Ursula Sennrich, Adolf und Lydia Hogg, Caroline Gerken

150 Euro: Hartmut Schneider, Stefan Dinger

200 Euro: Leonie Häberle, Walter Bedachungen GmbH & Co. KG

300 Euro: Manfred Franz

500 Euro: Doris und Peter Zimmermann


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Schlagworte: Manfred Franz, Inga Ravenstein, Rita Maria Rombach
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