Denken im behaglichen Ambiente
Beobachtungen beim 120. Philosophischen Café in der "Artischocke" / Gastreferent war Christoph Horn, der die Reihe begleitet.
LÖRRACH. Zeit zum Philosophieren finden die meisten in ihrem Alltag nicht. Eine Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse in verschiedenste philosophische Fragestellungen hinein zu schnuppern, bietet das Philosophische Café der "Artischocke". Vorigen Samstag fand es zum 120. Mal statt.
Behaglich warm ist es in der "Artischocke" und ehemaligen Metzgerei Schlumberger. Der Kachelofen, das Holzmobiliar und das gedämpfte Licht könnten einen glatt zum Einnicken verleiten, wenn nicht die Tür im Dreiminutentakt aufgehen und einen Schwall kalter Winterluft in den Raum eindringen ließe. Reinhold Glatzel empfängt alle Gäste an diesem Abend persönlich. Die meisten von ihnen sind nicht das erste Mal da. "Für ...