Denzlinger Narren pflanzen Bäume, statt sie nur zu fällen
Seit der Gründung haben die Denzlinger Welschkorngeister 52 Narrenbäume fällen lassen und aufgestellt. Jetzt wollen sie der Natur etwas zurückgeben: Sie starten mit Schülern eine Pflanzaktion.
Eine kleine Fichte, symbolisch für alle Narrenbäume, pflanzte Forstwirt Wernher Grünling (Mitte), der seit 1985 die Denzlinger Narrenbäume geschlagen hat. Begleitet wurde er dabei von Oberzunftmeister Michael Heizmann und Revierförsterin Julia Lindinger. Foto: Markus Zimmermann
Narrenbäume werden als Symbole der närrischen Macht zumeist im Zuge der Erstürmung der Rathäuser und Absetzung der Bürgermeister am Schmutzige Dunschdig aufgerichtet. In vielen Fällen von den örtlichen Zimmerleuten mit Muskelkraft. Als immergrüne Nadelbäume sind sie zugleich aber auch Symbole des Lebens. "Wie unter der Gerichtslinde ...