Wir alle haben mal Phasen, in denen es uns nicht so gut geht. Ab wann steckt eine ernsthafte psychische Erkrankung dahinter? Und was ist dann zu tun?
Berlin (dpa/tmw) - Das Wetter ist seit Tagen schlecht, die Arbeit zermürbend, mit dem Partner gibt es Streit: Manchmal will man einfach nur im Bett liegen und an die Decke starren. Gott sei Dank kommen meistens wieder bessere Zeiten. Aber was, wenn nicht?
Wann liegt eine psychische Erkrankung vor?
Eine gesicherte Diagnose können nur Ärztinnen und Psychotherapeuten stellen. Doch es gibt Hinweise auf ein seelisches Ungleichgewicht.
Der Berliner Krisendienst nennt häufige Alarmzeichen:
Sie entdecken Veränderungen in Ihrem Verhalten: Sie ziehen sich sozial zurück oder geben frühere Interessen und Hobbys auf.
Sie leiden an wiederkehrenden, intensiven Stimmungsschwankungen sowie andauernder Traurigkeit oder Angst.
Sie haben Schlafstörungen.
Ihr Appetit und Ihr ...