Warten auf den besonderen Zug: Samuel Hebel aus Gundelfingen fängt Züge fotografisch ein. Ein Nachmittag mit ihm am Gleis zwischen Denzlingen und Freiburg.
Wenn Samuel Hebel erfährt, dass eine besondere Beute unterwegs ist, schwingt er sich aufs Rad. Dafür steht ein Rucksack in seinem Zimmer. Immer griffbereit. Immer gepackt mit Dingen, die er für seine Jagd braucht: Kamera, drei Objektive, Akku, Ersatzspeicherkarte, Regencape, Regenschirm, Wasserflasche, Stativ, Mikrofasertuch und Blasebalg, um die Linsen zu putzen. 15 bis 20 Minuten später steht er an Ort und Stelle. "Manchmal reicht’s, manchmal nicht", sagt er.
Samuel Hebels Beute hat einen Fahrplan. In seiner Freizeit "jagt" ...