Radsport
Der Albbrucker Michael Kempf schaffte es bis zum Einrad-Weltmeister

Einradrennen sind eine hohe Kunst. Für Michael Kempf konnte es nicht schnell genug gehen. Mit über 200 Umdrehungen pro Minute düste der Albbrucker reihenweise zu Meistertiteln.
Nahezu der gesamte Sportbetrieb ruht. Bis der Ball wieder rollt, wollen wir regelmäßig an Sportler der Region erinnern. Heute: Michael Kempf aus Albbruck-Kiesenbach, der es auf dem Einrad bis zum Weltmeistertitel geschafft hat.
Michael Kempf versteht es, den Zuhörer in seinen emotionalen Bann eintauchen zu lassen. In den Zauber, den die Einrad- Weltmeisterschaft 1998 in Bottrop auf ihn ausgeübt hat. "Die ganzen Deutschen haben immer nur ’Speedy’ geschrien", erzählt der 38-jährige Albbrucker. "Den Spitznamen haben sie mir in Bottrop gegeben, weil sie nicht wussten, wer ich bin." Erinnerungen, die bleiben. Kempf trifft seinerzeit auch auf die starke chinesische Fraktion im Einradrennen, "ich habe wirklich nur noch die Bahn gehabt, Gas ...
Michael Kempf versteht es, den Zuhörer in seinen emotionalen Bann eintauchen zu lassen. In den Zauber, den die Einrad- Weltmeisterschaft 1998 in Bottrop auf ihn ausgeübt hat. "Die ganzen Deutschen haben immer nur ’Speedy’ geschrien", erzählt der 38-jährige Albbrucker. "Den Spitznamen haben sie mir in Bottrop gegeben, weil sie nicht wussten, wer ich bin." Erinnerungen, die bleiben. Kempf trifft seinerzeit auch auf die starke chinesische Fraktion im Einradrennen, "ich habe wirklich nur noch die Bahn gehabt, Gas ...