Der Alltag wird von Demenz geprägt
Leben in St. Michael: Vier von fünf Bewohnern des Donaueschinger Altenpflegeheims leiden an der Krankheit.
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DONAUESCHINGEN (bea). St. Michael ist ein gut behüteter Hort für 300 Bewohner. Viele von ihnen sind noch fit und munter, oft noch lebhaft und aktiv, zum Beispiel beim Musizieren, Malen oder Singen. Aber ein wachsender Anteil von ihnen leidet an Demenz. Das ist ein im Alter zunehmendes Krankheitsbild, das viele Ausprägungen hat. Noch niemand kann die Krankheit wirklich heilen. Aber mehr und mehr prägen dementielle Auffälligkeiten von Bewohnern den Alltag im Alten- und Pflegeheim Sankt Michael, das derzeit seinen 40. Geburtstag feiert.
"Von unseren 166 vollstationär betreuten Bewohnern sind 80 Prozent dementiell auffällig", schildert Heimleiter Dieter Münzer wesentliche Veränderungen in den rund 30 Jahren, in denen er die Einrichtung leitet. Das prägt das Alltagsgeschehen im Heim. Pflegepersonal, Angehörige, rechtliche Betreuer, ...