Vor gut 100 Jahren haben Menschen sämtliche Bartgeier in den Alpen ausgerottet. Nun wurden zwei Jungtiere mit immensem Aufwand in Bayern ausgewildert. Das Verfahren ist erprobt - birgt aber Gefahren.
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Noch sind die beiden versteckt im Holzhaus, zwei Dutzend Meter entfernt von der kleinen Festgesellschaft in Ramsau am Rande des Nationalparks Berchtesgaden. Aber von der in den südöstlichsten Winkel Deutschlands angereisten Prominenz werden sie schon in höchsten Tönen gepriesen und gefeiert. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) nennt sie ein "ornithologisches Highlight". Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) meint: "Der Bartgeier ist ein richtiger Urbayer." Und weiter: "Ich platze vor Stolz." Norbert Schäffer, Vorsitzender des Landesbunds für Vogelschutz, spricht vom "bundesweit wahrscheinlich spektakulärsten Naturschutzprojekt dieses Jahres".
Erstmals werden zwei Bartgeier in den bayerischen ...