Demos zum Antikriegstag

Der Bericht enthält kaum etwas über Redebeiträge

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Zum Bericht über die beiden Friedensdemonstrationen, bei denen es wenig friedlich zuging ("Zoff bei Demonstration für den Frieden", BZ vom 2. September) äußern sich Vertreter des veranstaltenden Friedensforums:

In Ihrem Bericht über die Veranstaltung des Friedensforums und anderer Organisationen zum Antikriegstag am 1. September wird zu unserer Verwunderung der Fokus auf einen vermeintlichen "Zoff" gelegt, jedoch auf die Inhalte nicht eingegangen. Der Bericht enthält kaum etwas über die Redebeiträge von Virginia Edwards-Menz vom Freiburger Friedensforum und dem Hauptredner Werner Siebler, Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Freiburg. Er hat die sozialen Folgen der hunderte Milliarden Euro hohen Aufrüstung benannt, die zunehmend für Bildung, Gesundheit, Pflege, Wohnen fehlen und betont, dass Rüstung und Einsatz von Waffen in Kriegen nicht in die dramatische Veränderung des Klimas eingerechnet werden.

Das passt anscheinend nicht zum Narrativ der vorherrschenden Meinung und aktueller "Sicherheitspolitik" die für Aufrüstung, Kriegstüchtigkeit, Militarisierung und Sozialabbau die Weichen gestellt hat.

In Ihrem Artikel nehmen die Aussagen des Bloggers Sebastian Müller fast 40 Prozent des Berichts ein, was in keinem Verhältnis zu der Gesamtheit des Gedenkens steht. Er diffamiert seit mehr als drei Jahren das Freiburger Friedensforum systematisch, hat aber nie den Kontakt oder das Gespräch zum Friedensforum gesucht. Wir sind immer zu Gesprächen bereit, das entspricht unseren Friedensgrundsätzen.

Eine besondere Herausforderung war für uns die zeitgleiche Doppelvergabe des Platzes der Alten Synagoge durch die Stadtverwaltung. Unterschiedliche Betrachtungs- und Herangehensweisen, wie Frieden-Schaffen miteinander zu leisten ist, war nicht einfach. Das müsste eher respektiert und nicht einfach negativ abgetan werden.Uta Pfefferle, Max Heinke
Schlagworte: Max Heinke, Uta Pfefferle, Sebastian Müller
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