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M it Dreißig hätte er sich eigentlich zur Ruhe setzen können. Da hatte er, früh vollendet, den Gipfel seines Ruhms bereits erreicht, hatte mit drei, vier Filmen das amerikanische Kino (und dazu eine halbe Lebensweise) revolutioniert, wurde weltweit verehrt - und erkannte vollkommen richtig: "Ich könnte jede Menge Kohle machen, wenn ich zerrissene T-Shirts mit meinem Namen drauf vermarkten würde - das Brando-T-Shirt würde sich auf jeden Fall millionenfach verkaufen."
Mit dreißig also. Das war 1954, Marlon Brando hatte gerade seinen ersten Oscar eingeheimst, für die Rolle des Hafenarbeiters Terry Malloy in Elia Kazans Gewerkschaftsdrama "Die Faust im Nacken". Drei Jahre zuvor hatte der Schauspieler in "Endstation Sehnsucht" - Kazans Filmadaption des ...