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Der Biber ist wieder da

Hagen Späth
  • Mi, 14. Juni 2017
    Ortenaukreis

Das Nagetier, das um 1830 herum verschwunden ist, erobert sich die Rheinauen zurück / Im Naturschutzgebiet Taubergießen sesshaft geworden / Eine Spurensuche.

Biber-Spuren im Taubergießen: Jochen P...ger erstmals vor drei Jahren entdeckt.  | Foto: Jürgen Jäger/Hagen Späth
Biber-Spuren im Taubergießen: Jochen Paleit, Bürgermeister von Kappel-Grafenhausen, hat die Hinweise auf den Nager erstmals vor drei Jahren entdeckt. Foto: Jürgen Jäger/Hagen Späth

KAPPEL/KEHL.Der Biber ist wieder da. Im Naturschutzgebiet Taubergießen zwischen Rheinhausen und Kappel-Grafenhausen ist das Nagetier, das schon um das Jahr 1830 herum aus dem Oberrheingebiet verschwunden ist, wieder sesshaft geworden. Und von hier aus könnte er auch die Rheinauen weiter nördlich und südlich besiedeln. Die Häufigkeit der Fraßspuren lässt für die Experten keinen anderen Schluss zu.

So lautet jedenfalls die Einschätzung von Bettina Sättele vom Fachbüro für Biberfragen in Ühlingen-Birkendorf, Sie ist seit über 20 Jahren dem Biber auf der Spur und sagt eindeutig: "Der Biber ist im Taubergießen auf jeden Fall sesshaft geworden." Spuren des Nagetiers seien hier erstmals im Jahr 2001 gefunden worden, seitdem komme er regelmäßig. "Und seit die Ile de Rhinau renaturiert ist ...

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