Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Der blutige Vollmond

Von Salome Baumann, Klasse 4b, Schwarzenbergschule Waldkirch, Waldkirch  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es war einmal ein stink normaler Mann, der mit seinem Motorroller von der Stadt durch den Wald sauste. Er war auf dem Weg nach Hause. Ein dichter Nebel zog auf und es wurde dunkler. Plötzlich sah er inmitten des Waldes etwas Funkelndes. Er verließ die Straße und fuhr auf einem schmalen Trampelpfad in Richtung Funkeln. Je mehr der Mann sich dem Leuchten näherte, umso weniger konnte er sehen, so sehr war er geblendet. Das Vollmondlicht schien den Gegenstand an. So konnte er erkennen, dass es ein Zauberkristall war. Der Zauberkristall gefiel ihm so gut, dass er ihn mit nach Hause nehmen wollte, um ihn am nächsten Tag seiner Schwester zum Geburtstag zu schenken. Doch als er ihn berührte, verwandelte er sich in einen Werwolf mit großen Ohren und scharfen Zähnen. Der Mann, der jetzt ein Werwolf war, lief aus dem Wald auf die Straße in Richtung Stadt. In der Stadt trieb er Unfug und biss einem Bürger eine blutige Fleischwunde ins Bein. Alle Menschen hatten riesige Angst und liefen fort. Am nächsten Morgen schrieb eine Reporterin vom Erlebnis in der letzten Nacht einen Bericht. Bürgermeister Rainer Neubauer hat natürlich mitbekommen, was passiert ist, und hat deswegen den Professoren den Auftrag gegeben, ein Gegenmittel herzustellen. Die Feuerwehr fing den Werwolf ein und gab ihm das Mittel. Nach wenigen Minuten verwandelte sich der Werwolf zurück in einen Mann. Nach der Verwandlung fuhr der Mann nach Hause und ging nie wieder in den Wald.

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