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Vielleicht waren es ja die Gesten. Womöglich waren es noch mehr die Bilder. Motive, die um die Welt gingen. Dieser oberste katholische Kirchenrepräsentant des ausgehenden 20. Jahrhunderts, der sich demütig stets buchstäblich erniedrigte, um den Boden des Landes zu küssen, das er auf seinen Reisen betrat. Der Mann, der seinen Attentäter im Gefängnis aufsuchte und ihm vergab. Und nicht zuletzt jener Mensch, der in der finalen Phase seines Lebens zum öffentlichen Kranken wurde, zu einer bemitleidenswerten Gestalt, zum Schmerzensmann, der eine sehr schwere, ja schier unerträgliche Last zu tragen hatte. All das vereinigt sich in dem, was von diesem Zeitgenossen im kollektiven Gedächtnis geblieben ist. Von Johannes Paul II., dem Papst aus Polen, dessen Amtszeit die halbe Ewigkeit von 26 Jahren und 168 Tagen währte. Von ...