Auch wenn die Zahl ihrer Mitglieder abnimmt, bleibt der Einsatz der Kirchen wichtig – genauso wie ihre Stimme in den Debatten unserer Gesellschaft. Ein Kommentar von BZ-Redakteurin Sigrun Rehm.
Als das öffentliche Leben Mitte März zur Eindämmung der Corona-Pandemie beinahe zum Stillstand kam, waren auch die Kirchen betroffen: Gottesdienste wurden abgesagt, Kirchen geschlossen, Trauerfeiern stark eingeschränkt. Wurde dies zunächst allgemein befürwortet, so meldeten sich bald immer mehr ...