"Der Europäische Biber ist sehr mobil"
Spuren des Großnagers an Bäumen entlang der Wiese bei Steinen entdeckt / Landratsamt sieht "geräuschlose Ausbreitung".
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STEINEN. Rund um Rheinfelden wurde das putzige Tier mit den scharfen Zähnen schon vor sechs Jahren wieder gesichtet, auch im Biosphärengebiet Südschwarzwald ist er seit längerem wieder daheim. Nun sieht es so aus, dass sich der Biber auch am Wieseufer auf Steinener Gemarkung neu angesiedelt hat. Darauf jedenfalls deuten die Spuren ziemlich eindeutig hin, die der in Steinen lebende Journalist Jan Fischer bei einer Angeltour entdeckt hat.
Der am Stammansatz von seiner Rinde befreite und im Umfang bereits deutlich reduzierte Baum sieht so aus, als ob der Biber ihn erst vor wenigen Minuten angenagt hätte. Noch liegen die geraspelten Spuren seines Tuns verteilt um den verletzten Stamm herum, doch von dem ...
