Kommentar

Der Fall Commerzbank wiederholt sich bei der Lufthansa nicht

BZ-Plus Als der Bund die Lufthansa vor der Corona-Pleite bewahrte, glich dies auf den ersten Blick der Rettung der Commerzbank 2009. Doch nun verkauft der Staat ein Viertel seiner Anteile – mit Gewinn.  

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Airline-Chef Carsten Spohr war froh üb...ansa nur vorübergehend stützen sollte.  | Foto: Arne Dedert (dpa)
Airline-Chef Carsten Spohr war froh über die Hilfe der Bundesregierung – hat aber immer klargestellt, dass der Staat die Lufthansa nur vorübergehend stützen sollte. Foto: Arne Dedert (dpa)

Es ist ein gutes Signal und der klare Hinweis, dass aus der Lufthansa nicht ein zweiter, schlechter Fall Commerzbank wird. Der Bund wird sich in nächster Zeit nach und nach von einem Viertel seiner Anteile an der Airline trennen und dann noch nur 15 Prozent halten. Der Verkauf dürfte der Staatskasse sogar einen Gewinn einbringen.

Als die Corona-Krise den Luftverkehr weltweit praktisch zum Erliegen brachte, hatte die Bundesregierung über den eigens geschaffenen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) Mitte 2020 die ...

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