Der "Kriegermönch" rechnet leise mit Trump ab

IM PROFIL: Nach seinem Rücktritt legt der frühere US-Verteidigungsminister James Mattis seine Memoiren vor.
Ohne Verbündete könnten die USA ihre Interessen nicht wahren, mahnte James Mattis, als er das Kabinett Donald Trumps verließ. Die Stärke des Landes sei untrennbar verbunden mit einem einzigartigen Geflecht von Allianzen und Partnerschaften. Gut acht Monate später hat der ehemalige Pentagon-Chef den roten Faden seines Rücktrittsschreibens zu einem Memoirenband ausgeweitet. In dem geht es nicht nur um die Stationen einer 40-jährigen Karriere beim Militär, es geht vor allem auch um die Weltsicht eines Mannes, den viele im Nachhinein als den letzten Internationalisten in der Regierung Trumps bezeichnen. "Nationen mit ...