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Der melancholische Dichter

  • Sa, 15. Januar 2011
    Waldkirch

     

Ringelnatz-Texte mit Wolff-Ulrich Fenske eröffnete das Veranstaltungsjahr in der Art-Praxis.

Ringelnatz-Liebhaber: Das Trio Wolff-U... und Wolfgang Ochsenhirt (von links).   | Foto: Christine Speckner
Ringelnatz-Liebhaber: Das Trio Wolff-Ulrich Fenske mit Fridolin Steiert und Wolfgang Ochsenhirt (von links). Foto: Christine Speckner

WALDKIRCH. Ringelnatz-Gedichte sind meist witzig. "Die Ameisen" zum Beispiel: Auf dem Weg nach Australien machen die beiden Krabbeltiere bereits nach wenigen Kilometern schlapp. "Da verzichteten sie weise auf den letzten Teil der Reise" lautet der bekannte Schluss. Doch Ringelnatz war nicht nur humorvoll. Er schrieb auch wehmütig, melancholisch und manchmal sogar derb. Eine Kostprobe gab Wolff-Ulrich Fenske in der Waldkircher Art-Praxis.

"Ich bin etwas schief ins Leben gebaut...!" Schon allein der Titel der Veranstaltung lockte viele Besucher. "Was ist das für ein Dichter?" mag man sich auf dem Weg ins gemütliche Dachgeschoss der Art-Praxis gefragt haben. Einer, der sein ...

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