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Der Mongole in Kollnau

  • Sa, 10. Januar 2004
    Deutschland

     

Sein Name bedeutet "Frieden" und "Wahrheit": Der Künstler Unen Enkh schafft aus Filz Kunstobjekte / Von Herbert Schoppe.

U nen Enkh träumt oft, er säße mit Freunden und Familie zusammen, jeder spreche mit jedem. Einer fragt auf Russisch, die Antwort kommt auf Deutsch oder Ungarisch, was eine mongolische Bemerkung auslöst, die Englisch oder Tschechisch quittiert wird. Jeder versteht jeden. Ein schöner Traum.
Dann wacht Enkh in seinem Atelier in einer ehemaligen Kollnauer Fabrik auf: auch nicht schlecht. Der weite Weg des 45-Jährigen von der Mongolei nach Südbaden kommt ihm in Wirklichkeit manchmal immer noch wie ein Traum vor.
Geboren wird Enkh im Norden der Mongolei, "wo es Berge gibt und sich drei Flüsse treffen". Ganz in der Nähe habe - und dabei lächelt Enkh - auch Dschingis Khan das Licht der Welt erblickt. Aber der kleine Unen ist kein "Herrscher des Himmels", eher ein begabter Junge, der ein bisschen anders ist als seine ...

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