Der Preis des Schweigens

NEU IM KINO: Die Bestsellerverfilmung "Drei Tage und ein Leben".
Es ist kein Mord, es ist kein Sexualdelikt, es ist überhaupt kein Verbrechen. Es sind Enttäuschung und Wut eines verliebten Jungen, die ein Leben auslöschen. Die äußeren Ereignisse zeigt der Film "Drei Tage und ein Leben" (nach dem gleichnamigen Bestseller von Pierre Lemaitre, der auch das Drehbuch schrieb) schon früh. Aber sie sind ja nur Auslöser für die ungleich wuchtigeren inneren, die der französische Regisseur Nicolas Boukhrief ("Made in France") als atmosphärisch so dichtes Drama inszeniert, dass man sich an die beklemmenden Psychogramme eines Claude Chabrol erinnert fühlt.
Antoine (Jeremy Senez) ist zwölf Jahre alt und lebt ...
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