Der Preis wird heißer

Nach dem Aus für den Branchenpreis Echo wird der Jazz besser und großzügiger gefördert – im Pop herrscht dagegen Stille.
Es tut sich was in Sachen Jazzförderung: Im Juli soll erstmals der neue Deutsche Jazzpreis verliehen werden, für den am Sonntag die Bewerbungsfrist ablief. Ausgelobt und organisiert wird der Nachfolger des Branchenpreises Echo Jazz von der Initiative Musik, die als Fördereinrichtung der Bundesregierung im Auftrag von Kulturstaatsministerin Monika Grütters eine alte Forderung der Szene erfüllen kann: 300 000 Euro Preisgeld stehen nun bereit, jeweils 10 000 Euro pro dotierter Kategorie. Beim Echo gab es nur den Lohn der Aufmerksamkeit.
Der Deutsche Jazzpreis schickt sich an, das Vakuum zu füllen, das nach dem Zusammenbruch des bis dahin publikumsträchtigsten deutschen Musikpreises, dem ...
Der Deutsche Jazzpreis schickt sich an, das Vakuum zu füllen, das nach dem Zusammenbruch des bis dahin publikumsträchtigsten deutschen Musikpreises, dem ...