Der Ritt auf dem Himmelskörper

Die europäische Raumsonde Rosetta fliegt zum Rand unseres Sonnensystems - und soll in zehn Jahren auf einem Kometen landen.  

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FREIBURG. Nach dem Aus für den Marsroboter "Beagle 2" haben Europas Raumfahrtfans einen neuen Hoffnungsträger - die ESA-Sonde Rosetta, die am kommenden Donnerstag startet. Ihr Ziel: Der Komet "Churyumov-Gerasimenko" am Rande unseres Sonnensystems. Dort wollen die Europäer ein Meisterstück wagen, das bislang ohne Vorbild ist: "Rosetta" soll auf dem eisigen etwa vier Kilometer großen Himmelskörper ein kleines Landegerät absetzen, das den Kometen erforscht und ihn auf seinem Weg Richtung Sonne begleitet.

"Rosetta" wird von einer Ariane-5-Rakete ins All getragen. Bis sie den nach seinen russischen Entdeckern benannten Kometen erreicht, werden noch mehr als zehn Jahre vergehen (siehe Grafik). Die drei Tonnen schwere Sonde, die ...

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