Christoph Dümmig leitete gut drei Jahre das Polizeirevier in Schopfheim. Nun geht er nach Emmendingen. Bei dieser kurzfristigen Chance in seiner Heimat, sagt er, habe er einfach zugreifen müssen.
Recht kurzfristig hat der Leiter des Schopfheimer Polizeireviers, Christoph Dümmig, zum Jahreswechsel seinen Abschied nach Emmendingen bekannt gegeben. In seiner Heimatstadt wird Dümmig die Leitung des dortigen Reviers übernehmen. Der 43-Jährige war seit Oktober 2017 in Schopfheim tätig. Nicolai Kapitz hat sich mit ihm über die Entwicklung von Kriminalität und Polizeirevier in Schopfheim unterhalten – und über die Herausforderungen der Corona-Krise, die im März 2020 auch über die Polizei hereinbrach.
BZ: Herr Dümmig, ein Wechsel in die Heimatstadt wird einem selten übel genommen – auch wenn den Abschied viele schade finden. Ist das bei Ihnen auch so?
Christoph Dümmig: Das kann man so sagen. Es war schon von Anfang an meine Hoffnung, dass ich ...