Fußball
Der Schopfheimer Thomas Hauser erlebte als England-Profi wilde Zeiten

Noch heute feiern ihn die Fans in Sunderland: Von 1989 bis 1991 kickte Thomas Hauser als Profi in England. Der Schopfheimer über Bier im Mannschaftsbus, Spiele im Wembley und Jürgen Klopp.
Winterpause? Ist was für das Festland, sagen sie in England. Dort haben Fußballspiele über Weihnachten und Neujahr Tradition. Thomas Hauser aus Schopfheim musste am Silvesterabend früh ins Bett, er hat vor 30 Jahren beim Premier-League-Club AFC Sunderland gespielt und den Boxing Day erlebt. Auch die Trinkfestigkeit der Engländer und Hooligans auf dem Rasen beim Derby gegen Newcastle.
BZ: Herr Hauser, Sie waren Profi in der Premier League. Dort ist es normal, dass über Weihnachten gespielt wird. Wie haben Sie das erlebt?
Hauser: Als Riesenhappening. Die Stadien waren brechend voll, es ist etwas ganz Spezielles, mit einer außergewöhnlichen Stimmung. Du hast gemerkt, die Leute haben sich riesig gefreut, im Stadion zu sein. Viele waren weihnachtlich gekleidet, heute ist das noch extremer, es ist ein richtiger Kult geworden.
BZ: Heiligabend mussten Sie trainieren.
Hauser: Natürlich. Krass war für mich die Erfahrung Silvester. Wir hatten am 1. oder 2. Januar Match, und da hast du die Silvesternacht mit deinem Teamkollegen auf dem Zimmer verbracht. Das war für einen jungen Mann gewöhnungsbedürftig. Wir hatten uns eine kleine Flasche Champagner besorgt, haben kurz angestoßen und sind brav ins Bett.
BZ: Sehr löblich.
Hauser: Man war Profi. Wenn du weißt, dass das Tradition ist, du kickst ja in England, dann ist das selbstverständlich. Sunderland hat als alter Traditionsverein überall in England seine Fans. Da ...
BZ: Herr Hauser, Sie waren Profi in der Premier League. Dort ist es normal, dass über Weihnachten gespielt wird. Wie haben Sie das erlebt?
Hauser: Als Riesenhappening. Die Stadien waren brechend voll, es ist etwas ganz Spezielles, mit einer außergewöhnlichen Stimmung. Du hast gemerkt, die Leute haben sich riesig gefreut, im Stadion zu sein. Viele waren weihnachtlich gekleidet, heute ist das noch extremer, es ist ein richtiger Kult geworden.
BZ: Heiligabend mussten Sie trainieren.
Hauser: Natürlich. Krass war für mich die Erfahrung Silvester. Wir hatten am 1. oder 2. Januar Match, und da hast du die Silvesternacht mit deinem Teamkollegen auf dem Zimmer verbracht. Das war für einen jungen Mann gewöhnungsbedürftig. Wir hatten uns eine kleine Flasche Champagner besorgt, haben kurz angestoßen und sind brav ins Bett.
BZ: Sehr löblich.
Hauser: Man war Profi. Wenn du weißt, dass das Tradition ist, du kickst ja in England, dann ist das selbstverständlich. Sunderland hat als alter Traditionsverein überall in England seine Fans. Da ...