Der Schrei am Ende hallt lange nach
"ÜberLeben – wenn Mobbing junge Menschen in die Verzweiflung treibt" / Bewegendes Theaterstück am Schillergymnasium.
OFFENBURG. Der verzweifelte Schreien der Mutter, die ihren in den Selbstmord getriebenen Sohn Jakob auffindet, hallt einem noch lange in den Ohren. Es dauert eine Weile, bis sich das Publikum im Schillersaal zum Beifallklatschen entschließen kann. Eine Dreiviertelstunde lang war es im Raum mäuschenstill gewesen, jetzt schauen viele der anwesenden Kinder betroffen, manche haben Tränen in den Augen. "ÜberLeben – wenn Mobbing junge Menschen in die Verzweiflung treibt", heißt das Stück.
Auch die auf der Bühne Agierenden – Schülerinnen und Schüler des Literatur- und Theaterkurses, 11. Klasse, unter der Leitung von Herta Haupt-Cucuiu – sehen mitgenommen aus, nicht nur wegen der sichtbaren Zeichen ihres ...