Der Sommer könnte schlimm werden
Stadtförster Dierk Weißpfennig schätzt die Situation um den Borkenkäfer kritisch ein / Die Zeit drängt, Sturmholz muss aus dem Wald.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Zwei Herzen schlagen in Dierk Weißpfennigs Brust: Das eine wünscht Schülern und Lehrern schönes Sommerferienwetter. Das andere hofft auf Regen bei mäßigen Temperaturen. Denn Titisee-Neustadts Förster blickt mit Sorge auf den städtischen Wald, wo der Borkenkäfer bedrohlich auftritt. Wärme fördert die Vermehrung des Schädlings und damit den wirtschaftlichen Schaden am Holz. Nur durchwachsenes Wetter kann ihn zurückhalten und die Folgen mindern.
Burglind ist schuldDie Situation ist die Folge des Orkans, der am 3. Januar über das Land fegte und in Titisee-Neustadt besonders heftig auftrat. Ging Weißpfennig danach von 13 000 Festmetern Holz aus, die Burglind umgeworfen hat, erwies sich später, dass es tatsächlich noch 3000 Festmeter mehr waren. Übereinander geworfen lagen die Baumstämme, dann zog die Vegetation ...