Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2012

Der Spaghettielefant

Von Caroline Balk, Klasse 4 b, Fridolinschule  

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"Aufwachen Anna", sagte meine Mutter zu mir. "Wir müssen zum Flughafen!" "Wie spät ist es?", fragte ich mit gähnender Stimme. "Es ist bereits vier Uhr morgens, beeil dich Anna, du weißt doch, wir fliegen heute nach Afrika und das Flugzeug wartet nicht." Sofort sprang ich aus dem Bett und fragte meine Mutter aufgeregt: "Gibt es in unserem Hotel denn auch Elefanten? Ich möchte so gerne einen echten Elefanten sehen!" "Nein, aber die werden wir sicher auf einer Safari beobachten können und du kannst tolle Bilder mit deiner neuen Kamera schießen, um sie dann deiner Klasse zu zeigen." Als wir nach einem langen Flug endlich in Afrika landeten, war ich unendlich erschöpft und hungrig, denn das Essen im Flugzeug hatte mir überhaupt nicht geschmeckt.

"Spaghetti", sagte ich laut vor mich hin, "Spaghetti und eine kalte Fanta, das wäre jetzt genau das Richtige nach einer so langen Reise, um neue Kraft zu bekommen." Ein Jeep brachte uns vom Flughafen zu unserem Hotel, das mitten in der afrikanischen Steppe lag. Es war schon dunkel und wir hörten seltsame Geräusche, die es wohl nur in einer afrikanischen Nacht gab und die mir ein bisschen Angst machten. Beim Aussteigen traute ich meinen Augen nicht: Ein Elefant stand vor dem Hoteleingang und balancierte ein Tablett auf seinem starken Rüssel! Auf dem Tablett dampfte ein Teller Spaghetti und eine Flasche Fanta stand auch bereit! Ich war sprachlos und ehe ich etwas sagen konnte, setzte sich der Elefant mit dem Tablett in Bewegung direkt auf mich zu. Er kam immer näher und näher, ich konnte schon riechen, da hörte ich meine Mutter im Hintergrund laut rufen: "Anna jetzt wach doch endlich auf, wir wollen doch heute in den Urlaub fliegen! Beeil dich, in einer halben Stunde kommt das Taxi, das uns zum Flughafen bringt."

Ich riss die Augen auf und schnappte nach Luft: "Puh, alles war nur ein Traum gewesen." Ich lag in meinem Bett und versuchte, mich an meinen Traum zu erinnern: "Der Traum von einem Elefanten, der mir Spaghetti servieren wollte. Was für ein Spaß!
Schlagworte: Caroline Balk

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