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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Der spannende Wettkampf

  • Mi, 28. März 2018, 15:58 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Nora Frank, Klasse 4b, Wilhelm-August-Lay-Schule, Bötzingen

Es war einmal in einem Internat in Entenhausen. Lisa und Lea lebten schon sehr lange im Internat. Am Mittag trafen sich alle Mädchen und Jungs zum Mittagessen. Sie waren insgesamt 1000 Schüler. "Es gibt heute nur Kartoffelbrei!", sagte Lisa. Lea antwortete: "Ja, leider!" Frau Apdenhoff kam herein und sprach: "Dieses Jahr gibt es etwas, was es noch nie in diesem Internat gegeben hat. Wir machen einen Wettkampf. Jeder von euch macht sein eigenes Gruselkostüm. Ihr habt zwei Wochen Zeit. Ihr dürft kein gefundenes oder gekauftes Kostüm nehmen, und niemand darf es für euch nähen! Noch Fragen?" Lisa meldete sich: "Können wir auch in Teams antreten?" Die Lehrerin war einverstanden.

Als Lisa und Lea den Kartoffelbrei aufaßen, kam Laura zu ihnen und fragte: "Wollen wir zusammen ein Gruselkostüm machen?" Lisa und Lea besprachen sich und sagten dann: "Wenn du mitmachen möchtest, musst du eine Prüfung bestehen. Du musst oben auf das Dach klettern und niemand darf dich sehen!" "Aber das darf man doch gar nicht und ist doch voll unheimlich!", sagte Laura ängstlich. Lea und Lisa sagten: "Machst du es oder nicht?" Mit einem mulmigen Gefühl nahm Laura die Herausforderung an. "Heute Abend um Mitternacht kommst du in unser Zimmer!", sprach Lisa. Dann liefen Lea und Lisa in ihr Zimmer.

Genau um Mitternacht schlichen die drei Mädchen ganz leise den Flur entlang. Plötzlich hörten sie ein Geräusch. Sie versteckten sich hinter einer Ritterrüstung. Frau Apdenhoff kam vorbei, weil sie Nachtwache hatte. Nach einer Weile verschwand sie um die Ecke. Lea, Lisa und Laura waren erleichtert. Sie schlichen leise weiter. Dann kam die Treppe, die zur verbotenen Tür führte. Laura biss sich auf die Zähne und lief alleine die Treppe hinauf. Lisa und Lea warteten unten auf sie. Als Laura oben war, griff sie mit ihrer zitternden Hand an den Türknopf. Sie öffnete die Tür. Aber was war denn das? Da kam ein Gespenst aus der Tür. "Hilfe!", schrie Laura.

Lea und Lisa rannten die Treppe hoch. Dabei dachte sich Lea: "Hoffentlich hat das niemand gehört!" Als Lea und Lisa oben ankamen, sahen sie das Gespenst. Lisa liebte Gespenster und wollte es fotografieren. Da sprach das Gespenst: "Habt ihr keine Angst? Könnt ihr mir helfen? "Wie denn?", fragte Lisa. Lea und Laura konnten nichts antworten. Sie standen immer noch reglos da. "In diesem Raum ist es so unbequem!", sagte das Gespenst. "Ein Deal, wir machen es dir ganz bequem, aber nur unter einer Bedingung. Du bist unser Kostüm, weil wir einen Wettkampf in der Schule haben. Da müssen wir das coolste Kostüm haben. Einverstanden?", sagte Laura. "Okay", dachte das Gespenst. "Das ist zwar Betrug", dachte sich Lisa, "aber unsere einzige Chance." "Morgen früh holen wir dich ab!", sagte Lea.

Dann liefen sie die Treppe hinunter. Sie liefen direkt in den Computerraum. Da recherchierten sie über Gespenster. "Es gibt wirklich Gespenster!", stellte Lisa fest. "Lasst uns ins Bett gehen", sagte Lea müde und sie schlichen ins Bett.

Am Morgen holten sie das Gespenst ab. Da sprach das Gespenst fröhlich: "Juhu, endlich darf ich Menschen erschrecken!" Alle Kinder freuten sich schon auf den Wettbewerb. Manche kamen als verrückte Pinguine, Monster oder Piraten. Als sich alle vorgestellt hatten, besprachen sich Frau Apdenhoff und Herr Zier. Daraufhin sprach Frau Apdenhoff: "Die Gewinner sind Lea, Lisa und Laura. Ihr bekommt den Gruselpokal!" "Juhu!", schrien die drei Mädchen. Da kam das Gespenst zu ihnen und sagte: "Was ist mit unserem Deal?" "Ja, das machen wir schon noch!", antwortete Lisa und so hatten die drei Mädchen den Deal nicht vergessen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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