Nach 25 Jahren wieder: Oskar Schlemmers "Triadisches Ballett".
Schwarzer Boden, schwarze Kulissen. Die weit nach hinten fluchtende Bühne der Reithalle in München liegt völlig im Dunkeln. Im Zuschauerraum herrscht absolute Stille. Als von oben ein einzelner Lichtkegel auf die Tänzerin fällt, die mit bemaltem Gesicht und bunt geringelter kaschierter Rundrockschale wie ein Holzpüppchen mitten auf der Bühne steht, geht ein verzücktes Seufzen und Raunen durch den Saal.
Endlich. ...