Fußball ist ein attraktives Werbeumfeld für politische Belange. Das kann positiv sein, wenn etwa Zeichen gegen Rassismus gesetzt werden – aber auch aggressiv, wie jetzt die türkische Nationalelf zeigt.
Nein, sie dürfen es nicht. Fußballer, die Kriegspropaganda betreiben, haben keine Bühne verdient. Es ist verwerflich, wenn türkische Nationalspieler ein Tor mit einem Salut bejubeln und den kriegerischen Gruß an ihre Landsleute senden, die gerade in Nordsyrien einmarschiert sind. Sport ist Sport, Politik ist ...