Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2022

Der verschwundene Taro Tiger

Von Riad Al Sidawi, Klasse 4a, Johannes-Schwartz-Schule, Freiburg  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
B.Zetti und Betti.Z sitzen in ihrem Büro im Pressehaus der Badischen Zeitung in Freiburg und schreiben Artikel, als plötzlich das Telefon klingelt. Es ist der Zoodirektor Heinrich Klackerstein, der ganz aufgeregt mit zitternder Stimme eine unglaubliche Geschichte erzählt:

"Der Taro Tiger ist verschwunden, sein Käfig war abgeschlossen und die Titan-Gitter waren nicht verbogen", erklärte er. "Was? ", schrien B.Zetti und Betti.Z erstaunt. "Der Taro ist ein weißer seltener Tiger. Stellt bitte eine Vermisstenanzeige von dem Tiger in die Zeitung", fordert der Direktor die beiden auf. Als die Anzeige in der Zeitung erschien, klingelte nach einer Weile das Telefon. Das war Herr Rufmann. Er informierte uns, dass er einen weißen Tiger in Betzenstraße 49 in einem Tierladen gesehen hat. Daraufhin fuhr die Polizei in die Betzenstraße 49 und sah den Taro Tiger im Laden. Aber erst mal mussten sie den Ladenbesitzer finden.

B.Zetti sagte: "Das wird ewig dauern…". "Hallo ich bin Herr Schniedel", unterbrach er sie. "Ha Ha Ha", lachten alle laut. "Wollt ihr ein Tier kaufen?", fragte er. "Nein, Sie sind verhaftet!", schrie der versteckte Polizist. "Aber wieso denn?", fragte Herr Schniedel. "Sie haben den Tiger geklaut, ich sehe doch die Kratzer", antwortete der Polizist. "Ok, ok, ihr habt Recht, ich habe den Tiger geklaut", weinte er. "Und wie?", fragte B.Zetti. "Alles fing so an, ich habe einen Freund, der sich mit Tigern auskennt. Wir versteckten uns im Zoo bis Mitternacht und hatten auch Schlaftabletten dabei, um den Tiger zu klauen, aber als wir den Tiger tragen wollten, wachte er auf und kratzte mich. Zum Glück kennt sich mein Freund mit Tigern gut aus, er beruhigte ihn und wir fuhren weiter", erklärte er. "Und wieso?", fragte Betti Z. "Ja, weil wir den Tiger verkaufen wollten, und damit reich werden", antwortete er. "Oh, du musst dich entscheiden, entweder ein Jahr im Gefängnis, oder im Zoo für ein Jahr arbeiten", entgegnete der Polizist. Zum Schluss kam der Tiger sicher zum Zoo. Dort hatte Herr Schniedel sich für ein Jahr Arbeit entschieden.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel