Die Filmtage in Solothurn zeigen ein thematisch breit aufgestelltes Schweizer Filmschaffen, das weit über folkloristische Klischees und Schweizer Mythen hinausgeht.
"Solothurn ist der Ort, wo sich die Schweiz selbst begegnet", schrieb der Schweizer Kulturminister Alain Berset in einem Gastkommentar in der Solothurner Zeitung zum Auftakt der 51. Filmtage. Welche Facetten aber offenbarte diese Begegnung, die am Donnerstag mit hochgerechnet 65 000 Eintritten endete? Einer der Grundtöne war da zunächst Sorge – die Sorge um ein Filmschaffen, an dem das derzeit schwierige Verhältnis der Schweiz zur EU ...