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Merkel in China

Deutsche Wirtschaft klagt über Benachteiligung - und schließt Verträge ab

Christopher Ziedler
  • Di, 14. Juni 2016
    Ausland

Die Pragmatikerin Angela Merkel ist schon zum neunten Mal nach China gereist / Die deutsche Wirtschaft klagt über Benachteiligungen – und schließt Verträge ab.

Oft nur „millimeterweise zu spür...iehungen zu China, sagt die Kanzlerin.  | Foto: dpa
Oft nur „millimeterweise zu spüren“ seien die Fortschritte in den Beziehungen zu China, sagt die Kanzlerin. Foto: dpa
Beim Anblick der vielen Handys ahnt sie schon, was gleich auf sie zukommt. "Wenn vor Gericht bewiesen werden muss, dass ich heute in Peking war, gibt es damit kein Problem", meint Angela Merkel und freut sich, zumindest nach außen, über die "Verewigung dieses Moments". Zu Hunderten drücken die Partygäste auf die Auslöser ihrer Mobiltelefone. Die richtige Selfie-Orgie folgt aber erst, als die Kanzlerin ihre kurze Ansprache im Garten der deutschen Botschaft beendet hat. Fast alle chinesischen Besucher wollen ein Erinnerungsfoto. Merkels Bodyguards werden nervös, doch sie lässt alles geduldig über sich ergehen.
Für die Beziehungen zu China gibt Angela Merkel alles – nicht nur beim Empfang in der deutschen Botschaft, die, in den neunziger Jahren gebaut, noch aus einer Zeit stammt, als man schon wusste, dass das Reich der Mitte ...

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