BZ-SERIE (TEIL 4): Wie viel ist übrig von der alten Rivalität zwischen Badenern und Württembergern? Ein Besuch an der Nahtstelle.
An die Grenze gegangen: Die Gastwirte Karl-Josef Moosmann (links) und Hans-Jörg Lauble am alten Grenzstein auf dem Fohrenbühl Foto: Hupka
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Mitten im Fluss verläuft eine Staatsgrenze, ab einer bestimmten Höhe wächst kein Baum mehr, hier spricht man badisch, dort schwäbisch. Wir sind umgeben von Grenzen – kulturellen und natürlichen, politischen, rechtlichen und geografischen. Einigen dieser Grenzen im Alltag haben sich unsere Reporter auf ihrer Sommerreise genähert.
Alles hat seine Grenzen. Auch die Allmacht des Führers. Das sagten sie nicht laut, die Leute auf dem Fohrenbühl, sie waren ja nicht lebensmüde. Aber sie dachten es. Und dann trieben sie zwei Schweine, ein paar Schafe oder die Kuh aus ihrem Stall über die Landesgrenze zum Nachbarn hinüber, wenige Meter nur. Mal von Württemberg nach Baden, ein andermal von Baden nach ...
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