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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Die abenteuerliche Traumreise mit Betti Z. & B. Zetti

  • Mara Eckerle, Klasse 4, Michaelschule & Oberried

  • Do, 10. März 2016, 09:22 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Mara Eckerle, Klasse 4, Michaelschule, Oberried

Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln!
Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür – und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."


B. Zetti sagte: "Ich heiße B. Zetti und habe eine Schwester, die heißt Betti Z." "Wollt ihr beide mit mir mal einen kleinen Blick in eure Zukunft werfen?" "Oh, ja gerne, wir kommen sofort."#

Nach zehn Minuten standen B. Zetti und Betti Z. fertig mit Koffern vor der Zeitmaschine. Superblitz meinte: "Kommt schon, steigt ein!" Als die beiden auf ihren Plätzen saßen, ging die Reise los. Plötzlich drehte sich alles um die beiden. Doch nach zwei Minuten hörte es wieder auf.

B. Zetti sagte beeindruckt: "Wow, guck mal Betti Z.! Wir fahren gerade mit der Queen Elizabeth 2 und nehmen Kurs in Richtung Italien." "Das ist ja unglaublich!", schrie Betti Z. aufgeregt. Die beiden Kinder drehten zusammen erst mal eine kleine Erkundungstour. An der Poolbar sprachen zwei Kinder, ungefähr in ihrem Alter, die beiden an. Es waren ein Junge und ein Mädchen. Der Junge sprach: "Ich heiße Leo, und das ist meine Zwillingsschwester Lea. Wollt ihr mit uns im Sand eine Sandburg bauen?" B. Zetti antwortete: "Oh ja, wir würden gerne mit euch im Sand eine Burg bauen. Und übrigens heiße ich B. Zetti, das ist meine Schwester Betti Z."

Nun bauten die Vier zusammen eine Burg aus Sand auf der Queen Elizabeth 2. Am Abend gingen sie glücklich ins Bett und träumten vom nächsten Tag: Mal gucken, was es noch Spannendes hier auf der Yacht gibt.
2. Tag:
Am nächsten Morgen sprangen B. Zetti und Betti Z. sofort aus den Betten und frühstückten, denn sie wollten so schnell wie möglich mit Lea und Leo spielen. Als die beiden bei dem Treffpunkt waren, erwarteten sie schon ihre Freunde. Heute wollten die "Wilden Kerle" (so nannten sie sich) es einfach hier auf der Yacht genießen und im Pool baden und chillen. Es verging die Zeit wie im Flug. Jetzt war schon zehn Uhr.

Bald würde die Yacht auf einer kleinen Insel eine Rast machen. Die "Wilden Kerle" wollten alle zusammen dort ein Eis essen und auf den Jahrmarkt gehen. Endlich war es soweit, und die Yacht legte an einem Hafen an. Der Kapitän sprach ins Mikrofon: "Hier könnt ihr nun drei Stunden eure Zeit vertreiben. Jetzt ist es 10.30 Uhr, um 13.30 Uhr seid ihr wieder hier, und um 13.40 Uhr fahren wir weiter, okay!?"

Alle Passagiere grölten "Okay!" und stiegen aus. Die "Wilden Kerle" sprachen sich erst einmal ab, was sie als Erstes machen wollten. Lea und Betti Z. wollten ein Eis auf dem Jahrmarkt essen, doch die beiden Jungs meinten: "B. Zetti und ich wollen erst ein Eis essen und dann auf den Jahrmarkt gehen." Sie diskutierten erst noch ein wenig, doch dann machten sie natürlich das, was die Jungs wollten. Als Erstes aßen sie ein Eis. Lea nahm Schoko und Vanille, B. Zetti nahm Erdbeere und Banane, Leo nahm Orange und Limone und Betti Z. nahm Stracciatella und Zitrone. Eine ganze Stunde waren sie in der Eisdiele "Italia".

Aber plötzlich sagte Lea: "Wir wollen doch noch zum Jahrmarkt. Er schließt in drei Stunden. Sonst kommen wir nicht hin, ehe er zumacht." Also verabschiedeten sie sich und gingen. Auf dem Jahrmarkt war ganz schön viel los. Die "Wilden Kerle" bummelten erst einmal um den ganzen Jahrmarkt, und dann hatten sie plötzlich nur noch eine halbe Stunde Zeit, bis die Queen Elizabeth 2 abfahren sollte. Denn es war schon 13 Uhr. Doch die Vier merkten nix, denn sie guckten nicht auf ihre Uhr. Aber nach 20 Minuten hatten die Freunde keine Lust mehr, um auf dem Jahrmarkt zu bleiben. Also kehrten sie zurück zum Hafen.

Nach 20 Minuten waren sie dort angekommen. Doch oh, Schreck! Die Yacht schipperte gerade weiter. Die Kinder rannten bis ans Wasser und schrien wie verrückt. Aber die Queen Elizabeth 2 schipperte weiter. Die Kinder sahen jetzt ängstlich aus und weinten fast. Wie sollten sie je wieder nach Hause finden?

Doch plötzlich rüttelte etwas. Was war das? B. Zetti schlug die Augen auf und erschrak gleich mächtig, denn vor seinem Bett stand seine Mama und rüttelte ihn wach, so wie sie es jeden Morgen machte. Irritiert fragte B. Zetti: "Wo bin ich?" Seine Mama sagte: "Kindchen, du hast geträumt!" Plötzlich wusste er wieder, dass er in seinem Bett war und nur geträumt hatte. Mama sagte: "Komm Betti Z. und ich wollen frühstücken." B. Zetti stand schließlich auf und ging in die Küche. Und während die Drei frühstückten, erzählte B. Zetti von seinem abenteuerlichen Traum. So wurde doch noch alles gut!

Ressort: Schreibwettbewerb

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