Die Ängste und Nöte bleiben zu Hause
LAND UND LEUTE: Japanerin Nami Ito erholt sich bei ihrer Freundin in Kippenheim von den Folgen von Tsunami und Fukushima.
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KIPPENHEIM. Erschütterungen ist Nami Ito gewohnt, fast täglich bebt die Erde irgend wo in Japan. So war es auch Mitte März, als sich die Erde an der Ostküste bewegte, Nami arbeitete wie ihre Kollegen einfach weiter. Mit dem Tsunami, der dem Beben folgte, hatte allerdings niemand gerechnet, und auch nicht mit dem, was danach passierte. Drei Monate nach dem 11. März ist das gesamte Ausmaß der Katastrophen für die junge Frau noch immer nicht greifbar. Derzeit erholt sie sich bei ihrer Freundin Alena Dolenga in Kippenheim.
Die 24-jährige Make Up Artistin lebt und arbeitet für den Kosmetikkonzern Shiseido in Sendai, was von Fukushima etwa eine Autostunde entfernt liegt. Als das Beben und der Tsunami kamen, hatte sie eine Menge Glück. Zwar blieb kein ...