Menschlichkeit
Die Ambulante Hospizgruppe Schopfheim begleitet Menschen am Lebensende

Die Motivation der 35 Ehrenamtlichen schöpft sich oft aus dem, was sie selbst erlebt haben. Und sie hoffen, weitere Mitstreiter für die Begleitung von Sterbenden zu gewinnen.
"Alles Leben ist endlich, wir möchten Mut machen, sich darauf wieder zu besinnen" – mit diesem Motto umschreibt Lore Barnet, Koordinatorin der Ambulanten Hospizgruppe Schopfheim, die Arbeit dieser Gruppe. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten Sterbende auf ihrem letzten Lebensweg. Dazu braucht es neben Professionalität vor allem persönliche, menschliche Zuwendung. Die Motivation der Mitarbeiter schöpft sich oft auch aus dem, was sie selbst erlebt haben.
Martina Breuer und Gudrun Koppers haben viele Gemeinsamkeiten. Beide sind von Beruf Krankenschwester und beide haben Sterbeprozesse naher Angehöriger und von Freunden erlebt. Sie kennen als An- und Zugehörige Schwerstkranker und Sterbender die Gefühle von Verzweiflung und Ohnmacht, die Angehörige erleben. Sie trauern um Menschen, die ihnen nahe standen und haben erlebt, dass sie durch ihre je eigenen Trauerprozesse hindurch gehen mussten und verdrängen nicht hilft. Die Erfahrungen haben sie dazu bewogen, sich nach einer Grundqualifikation zur Hospizbegleiterin in der Hospizgruppe zu engagieren. Jetzt ...
Martina Breuer und Gudrun Koppers haben viele Gemeinsamkeiten. Beide sind von Beruf Krankenschwester und beide haben Sterbeprozesse naher Angehöriger und von Freunden erlebt. Sie kennen als An- und Zugehörige Schwerstkranker und Sterbender die Gefühle von Verzweiflung und Ohnmacht, die Angehörige erleben. Sie trauern um Menschen, die ihnen nahe standen und haben erlebt, dass sie durch ihre je eigenen Trauerprozesse hindurch gehen mussten und verdrängen nicht hilft. Die Erfahrungen haben sie dazu bewogen, sich nach einer Grundqualifikation zur Hospizbegleiterin in der Hospizgruppe zu engagieren. Jetzt ...