Stadtgeschichte

Die Angebote des Lahrer Stadtmuseums im Mai

Das Stadtmuseum Lahr bietet im Mai Stadtgeschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln an: Die Reihe Lahrer Depotschätze rückt zum Beispiel den fast vergessenen Künstler Heiner Ihrig in den Fokus.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Eine Fotoausstellung erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs.  | Foto: Stadtarchiv Lahr
Eine Fotoausstellung erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Foto: Stadtarchiv Lahr

Lahrer Depotschätze

Am Sonntag, 4. Mai, von 14.30 bis 15.30 Uhr gibt die Reihe Lahrer Depotschätze weitere exklusive Einblicke in verborgene Museumsstücke. Im Fokus steht diesmal der fast vergessene Lahrer Künstler Heiner Ihrig, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Eintritt zu dem Werkstattgespräch kostet vier Euro und bietet die Möglichkeit, mehr über die Arbeit hinter den Kulissen des Museums zu erfahren. Anmeldung erforderlich unter [email protected].

Feierabendführung

Geschichtsinteressierte können sich auf die Feierabend-Führung am Mittwoch, 7. Mai, von 16.30 bis 17 Uhr freuen. Unter dem Titel "Das Lahrer Stadtleben im Mittelalter" vermittelt die kostenfreie Kurzführung einen Eindruck vom Alltag in der mittelalterlichen Stadt und dem Leben in einer Handwerkszunft.

Einen Einblick in die Handwerkszunft g...en der Bäcker des Zunftmeisters Kiner.  | Foto: Stadt Lahr
Einen Einblick in die Handwerkszunft gibt es bei einer Feierabendführung des Stadtmuseums Lahr. Dieses Bild zeigt das Zunftzeichen der Bäcker des Zunftmeisters Kiner. Foto: Stadt Lahr

"Lahr – Jamm – Kuba. Eine Spurensuche"

Zum Abschluss der Ausstellung "Lahr – Jamm – Kuba. Eine Spurensuche" findet am Mittwoch, 21. Mai, ab 18 Uhr im kleinen Raum im zweiten Obergeschoss eine kostenfreie Finissage statt. Das ist die letzte Möglichkeit, die von Schülerinnen und Schülern der bilingualen Klasse 9d des Scheffel-Gymnasiums Lahr mit ihrer Lehrerin Gudrun Pischinger konzipierte Ausstellung zu sehen. Diese zeigt auf, was der Stadtpark und Christian Wilhelm Jamm mit der Geschichte der Sklaverei, der Zuckerproduktion und Kuba zu tun haben. Immer im Blick ist der Bezug zur Gegenwart. Neben der inhaltlichen Erarbeitung und dem Schreiben der Texte haben die Klasse und ihre Lehrerin eigene Ausstellungsstücke gebaut und Sponsoren gesucht und gefunden, darunter die Bürgerstiftung Lahr Reichswaisenhaus 1885.

Fotoausstellung "Frau Reichspräsident. Louise Ebert 1873-1955"

In einer Sonderausstellung erinnert das Stadtmuseum an das Kriegsende vor 80 Jahren. Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg in Europa vorbei. In Lahr endeten die Kämpfe am 18. April mit dem Einmarsch der französischen Truppen. Unter den Menschen, die das Ende des Krieges in Lahr erlebten, war auch Louise Ebert, die Witwe des ersten Reichspräsidenten. In der Fotoausstellung "Frau Reichspräsident. Louise Ebert 1873-1955" beleuchtet das Stadtmuseum ihre Lebensverhältnisse in Lahr von 1944 bis 1947. Dabei steht die Perspektive der Frauen im Mittelpunkt. Die Ausstellung mit dem ergänzenden Teil zum Kriegsende in Lahr ist bis Sonntag, 11. Mai, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Schlagworte: Louise Ebert, Heiner Ihrig, Gudrun Pischinger
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel