Légion étrangère
Die Anziehungskraft von Frankreiches Fremdenlegion

Frankreichs Légion étrangère zieht Männer aus allen Ländern magisch an. Ein Besuch im Hauptquartier in Aubagne, wo die Fremdenlegion junge Männer aus aller Welt rekrutiert.
Am Rande des geteerten Exerzierplatzes schneiden zwei Gärtner die Rosen. Ein Soldat bewacht die Einfahrt zur Fremdenlegion, beim Empfangsschalter steht über einer Tür "Information – Rekrutierung".
Junge Männer warten darauf, aufgerufen zu werden. Drei von ihnen unterhalten sich auf Spanisch: Sie kommen aus Südspanien, Kolumbien und Argentinien. Ein anderer sitzt auf einer Bank, er trägt schwarze Sneakers, blaue Knickerbocker und ein weißes T-Shirt, darauf ein Totenkopf und ein Motorrad. Er ist Algerier, zieht an seiner Zigarette, schaut auf den Boden. "Wenn ich die Aufnahme schaffe, werde ich das Rauchen vermutlich sein lassen müssen", sagt er und grinst.
Ein neues Leben als Legionär – für viele ein Traum
26 Jahre ist er alt, seinen Namen möchte er nicht nennen. Momentan lebe er bei Freunden in Nîmes, und an diesem Morgen komme er erstmals hierher ins Hauptquartier der Fremdenlegion in Aubagne, um den Versuch zu wagen: ein neues Leben als Legionär zu beginnen. Wie seine Freunde träumt auch der junge Algerier schon lange davon: "Das Training, die Mission, das Leben in der Gruppe, die Erfahrungen, die man macht – all das reizt mich."
Es klingt, als hätte er sich diese Sätze zurechtgelegt. Jetzt sei er reif für die Aufnahmetests. Aus dem Internet weiß er, was auf ihn zukommen wird in den nächsten Tagen. Dass er zeigen muss, dass er körperlich fit ...
Junge Männer warten darauf, aufgerufen zu werden. Drei von ihnen unterhalten sich auf Spanisch: Sie kommen aus Südspanien, Kolumbien und Argentinien. Ein anderer sitzt auf einer Bank, er trägt schwarze Sneakers, blaue Knickerbocker und ein weißes T-Shirt, darauf ein Totenkopf und ein Motorrad. Er ist Algerier, zieht an seiner Zigarette, schaut auf den Boden. "Wenn ich die Aufnahme schaffe, werde ich das Rauchen vermutlich sein lassen müssen", sagt er und grinst.
Ein neues Leben als Legionär – für viele ein Traum
26 Jahre ist er alt, seinen Namen möchte er nicht nennen. Momentan lebe er bei Freunden in Nîmes, und an diesem Morgen komme er erstmals hierher ins Hauptquartier der Fremdenlegion in Aubagne, um den Versuch zu wagen: ein neues Leben als Legionär zu beginnen. Wie seine Freunde träumt auch der junge Algerier schon lange davon: "Das Training, die Mission, das Leben in der Gruppe, die Erfahrungen, die man macht – all das reizt mich."
Es klingt, als hätte er sich diese Sätze zurechtgelegt. Jetzt sei er reif für die Aufnahmetests. Aus dem Internet weiß er, was auf ihn zukommen wird in den nächsten Tagen. Dass er zeigen muss, dass er körperlich fit ...