Utopien sind rar: Die Architekturbiennale in Venedig fragt nach dem Zusammenleben in der Zukunft. Wobei grundsätzlich zu klären wäre: im Grünen oder auf dem Mond?
Das ist doch mal eine schöne Vision zwischen all den Dystopien und aktuellen Schreckensnachrichten: 2038 werden wir in einer wunderbaren Welt leben. Das heißt, in nur 17 Jahren gelingt uns die Rettung des Planeten. Klimakatastrophen, Umweltzerstörung, Ausbeutung – aus und vorbei. Wohnraum, Jobs – alles da. Ganz schwindelig könnte einem werden im schwer gepeinigten Venedig. Und das ausgerechnet im Deutschen Pavillon, der eher bekannt ist für tiefschürfendes Problemewälzen auf historisch ...