"Die Armut ist eher größer geworden"
BZ-INTERVIEWmit Alexander Bösch vom AWO-Ortsverein Titisee-Neustadt / Der Ortsverein ist Partner beim BZ-Weihnachtswunsch.
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. Hunderte Weihnachtspäckle gepackt, Dutzende Ausflüge für bedürftige Kinder organisiert, unzählige Wünsche erfüllt, auch im Rahmen der BZ-Weihnachtswunsch-Aktion: Der AWO-Ortsverein Titisee-Neustadt könnte – wie andere AWO-Ortsvereine auch – zu Recht stolz darauf sein, die Welt ein bisschen besser gemacht zu haben. Trotzdem schrumpfen die Mitgliederzahlen dramatisch. Der Ortsvereinsvorsitzende Alexander Bösch hat Susanne Filz erläutert, warum er findet, dass die AWO auch heute noch gebraucht wird.
BZ: Was kann ein Wohlfahrtsverband wie die AWO heute noch tun?Bösch: Viel, die Armut ist in den vergangenen Jahren ja eher gestiegen als gesunken, denken Sie nur an die Auswirkungen der Hartz 4-Gesetze oder die zunehmende Altersarmut, die noch deutlich steigen wird, da die klassischen Erwerbsbiografien und in Folge die Zahl der auskömmlichen Renten sinken. Auch viele Unternehmer und ehemalige Selbstständige werden ja kaum Rente ...