Hochschwarzwälder Tafel sucht Spenderinnen und Spender
Die Chance, der Armut zu entwachsen
Im Kaufverhalten der Tafelkunden ändert sich auch vor den Weihnachtsfeiertagen nichts. Die Nachfrage ist stets gegeben, weil einfach die Not so groß ist. Gekauft wird, was im Angebot ist. Außerdem werden typische Weihnachtswaren wie Lebkuchen und Schokoweihnachtsmänner erst nach den Feiertagen an die Tafel abgegeben. Arme Kinder müssen sich also bis nach dem Weihnachtsfest gedulden.
Yaser Bayram, Ursula Laule, Heide Tritschler und Hannelore Pfaff (von links) sind vier der 19 Mitarbeitenden, die dienstags und freitags zwischen 8.30 und 12.30 Uhr das Obst und Gemüse putzen, damit die Waren für das Auge, den Geschmack und die Hygiene einwandfrei sind. Foto: Martina Seiler
TITISEE-NEUSTADT. Ja, wenn da nicht auch private Spenderinnen wären, die beispielsweise einfach auf eigene Rechnung Lebkuchenkerzen und Doministeine kaufen und dem Tafelladen zur Verfügung stellen – bereits in der Adventszeit. Darüber sind die Tafelmitarbeitenden natürlich besonders erfreut, wie die ...