Die Erfolgsstory des Sportclub Freiburg unter Streich

Der Sportclub Freiburg wurde am 30. Mai 1904 gegründet. Das Magesolar-Stadion befindet sich in der Schwarzwaldstraße in Freiburg. Hier finden 24.000 Zuschauer Platz.

Marcel Junker, Klasse 8c & Kepler-Gymnasium Freiburg
Fr, 17. Mai 2013, 10:03 Uhr
Schülertexte

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Christian Streich | Foto: Meinrad Schön — Christian Streich Foto: Meinrad Schön

Am 10. September 2011 rutschte der Sportclub Freiburg unter dem damaligen Trainer Marcus Sorg nach einer herben Niederlage beim FC Bayern München (0:7) auf den 18. Tabellenplatz ab. Der Sportclub trennte sich von Trainer Sorg und der am 11. Juni 1965 in Weil geborene Christian Streich, der bisher Co-Trainer war, übernahm am 29. Dezember 2011 die Mannschaft. Dieser war bereits im Jahre 2008 mit seiner damalige A-Jugend-Mannschaft des SC Deutscher Meister geworden. In der Winterpause trennte sich der SC von Papiss Demba Cissé, dem erfolgreichen Torjäger des Clubs.

Obwohl sich das Umfeld bereits mit einem Abstieg abgefunden hatte, ging Christian Streich beherzt an die Arbeit und gab alles. Er stellte die Mannschaft komplett um und setzte zum Teil auf bereits erfahrene SC-Spieler wie Baumann, Krmas, Mujdza, Schuster, Makiadi und Flum und ergänzte die Mannschaft mit Spielern aus der aktuellen A-Jugend – wie Höhn, Sorg, Ginter, Günter, Caligiuri, Schmid. Diese Spieler kannte Streich aufgrund seiner Tätigkeit als A-Jugendtrainer sehr genau und konnte diese jeweils gewinnbringend einsetzen. Für wenig Geld wurden Spieler wie Freis, Hedenstad, Diagne, Kruse, Guede, Jendrisek, Santini dazu gekauft, die den Kader erfolgreich ergänzten.

Christian Streich versteht es hervorragend, seine Mannschaft vor jedem Spiel neu zu motivieren und jedem Spieler das nötige Selbstvertrauen zu geben.

In der Rückrunde gelang es dem Sportclub, 27 Punkte zu holen und er verlor kein Heimspiel. Die Mannschaft blieb sogar zehn Spiele in Folge unbesiegt. An was keiner glaubte: Bereits am 32. Spieltag war der Klassenerhalt gesichert. Der Sportclub beendete die Saison 2011/2012 auf Tabellenplatz 12.

Und auch in der Hinrunde der aktuellen Saison hielt der Erfolg an und die Mannschaft ging auf Platz fünf in die Winterpause. Auch im DFB-Pokal waren die Freiburger erfolgreich, durch Auswärtssiege gegen Braunschweig, Karlsruhe und Mainz wurde erstmals in der Vereinsgeschichte das Pokal-Halbfinale erreicht.

Auch wenn die Mannschaft den Einzug ins Finale des DFB-Pokals verpasste,, bin ich davon überzeugt, dass Christian Streich mit seinen Spielern und Trainerkollegen die Erfolgsgeschichte des Sportclub Freiburg fortsetzen wird.

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