Zeitung in der Schule

Die Ernte früher und heute

Maschinen und Schädlinge  

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Die Weinberge in Nordweil  | Foto: Lotta Gehlen
Die Weinberge in Nordweil Foto: Lotta Gehlen
In den 1950er Jahren war alles anders, auch das Herbsten, also das Ernten der Weintrauben. Es wurde alles von Hand gemacht: Die Traubenzone entblättert, mit der Haue Gras entfernt, mit der Buggelspritze selbst gespritzt. Mit der Hand "gipfelt" und "Stämmli butzt!" Jetzt macht das alles eine Maschine. Damals mussten auch kleine Kinder schon mithelfen. Die Reste des Rebschnitts haben die Kinder zusammengesammelt und dann gebündelt. Das war sehr mühsam. Diese Reste waren dann auch Anfeuerholz für den Ofen. Früher wurde nur im Esszimmer geheizt. Jetzt häckselt eine Maschine alles, und es bleibt einfach in den Reben liegen.
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Mit der Tragbütte, einem Korb aus Holz, wurde geherbstet. Die Weintrauben wurden also handverlesen. Alle Familienmitglieder haben mitgeholfen: Kinder, Omas und Opas. Heute nehmen die meisten Winzer den Vollernter, eine große Erntemaschine, dafür, da man keine Arbeiter mehr findet und auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen ist.

Was passierte mit den Trauben? Entweder wurden sie verkauft oder man hat Wein hergestellt und selbst getrunken. In jedem Keller gab es eigenen Wein. Früher wurde der Wein im Fass gelagert und in einem Krug serviert.

Die Kirschessigfliege ist ein Schädling, den es früher nur selten gab, heute ist sie ein sehr großes Problem für die Winzerinnen und Winzer. Durch den Klimawandel vermehrt sie sich besser, futtert das Obst auf und verursacht Schäden.
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