Die Faszination des Vergänglichen
LEUTE IN DER STADT: Anna Prinz zaubert Szenen in Sand und macht sie zu bewegten Bildern – fragil, vergänglich und schön.
ETTENHEIM. Anna Prinz zaubert Szenen in Sand und macht aus ihnen bewegte Bilder. Die Szenen entstehen auf einer beleuchteten Glasplatte und werden von einer Kamera und Beamer auf die Leinwand im Lammsaal projiziert. Die Bilder erzählen von einer Reise vom Brandenburger Tor um den Globus und wieder zurück nach Berlin. Keine Worte, nur Musik begleitet die Bilder, die im fließenden Übergang entstehen. Sandmalerei nennt sich diese Kunst, die Anna Prinz im abgedunkelten Saal präsentiert. Die Faszination des Vergänglichen zeigt sie derzeit im Rohan-Varieté im Gasthaus Lamm.
Die Kunst, die vom Zusammenspiel von Musik, Licht und sich immer wieder verändernden Bildern lebt, hat sich die in Berlin lebende Künstlerin selbst beigebracht. "Es begann etwa vor fünf ...