Buswartehäuschen werden aufgehübscht

Die Buswartehäuschen in Ettenheim-Münchweier werden saniert. Auch das Glas muss ersetzt werden, da die Graffitis nicht entfernt werden konnten.  

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Für die Sanierung des  Häuschens auf der Südseite zahlt die Stadt.  | Foto: Michael Haberer
Für die Sanierung des Häuschens auf der Südseite zahlt die Stadt. Foto: Michael Haberer
Die Buswartehäuschen am westlichen Dorfausgang werden saniert. Im Zuge der Maßnahme bekommen die Häuschen einen grauen Anstrich. Die Holzoptik ist passé. Darin war sich der Ortschaftsrat in der Sitzung am Dienstagabend einig. Da das Begrüßungs-Fass in Holz auf der Nordseite hier verschwinden wird, erschien das moderne Erscheinungsbild unproblematisch. Im März war die Mehrheit noch anderer Meinung. Die Häuschen bekommen in Grau den gleichen Look wie an anderen Bushaltestellen in Ettenheim. Wie die Glasteile aussehen sollen, blieb offen. Der Bauhof hat versucht, die Graffitis auf dem Glas mit Spezialreiniger zu entfernen. Doch das ist nicht gelungen. So muss es an beiden Häuschen ersetzt werden. Diskutiert wurde, ob die Glasteile als Fläche für Werbung örtlicher Unternehmen freigegeben und damit über diesen Weg finanziert werden sollen. Das vorhandene Sparkassen-Symbol wird jedenfalls nicht mehr erscheinen. Ortsvorsteherin Charlotte Götz zeigte sich skeptisch gegenüber den Logos von Betrieben. Auch im Raum steht das Ortswappen und diskutiert wurden Folien auf dem Glas, die nach den nächsten Schmierereien wieder abgezogen werden können. Beschlossen wird wohl in der nächsten Sitzung.

Die Häuschen brauchen ein neues Aussehen. Die Stadt wird dies auf der Südseite bezahlen. Doch das Häuschen auf der Nordseite weist erhebliche Holzschäden auf und das Dach ist marode. Nach einem Kostenvoranschlag würde die Sanierung 3500 Euro kosten. Von der Stadt gibt es dafür nur 1000 Euro. Da das Buswartehäuschen ein Aushängeschild für das Dorf sei, will der Ortschaftsrat den Rest aus Eigenmitteln finanzieren.
Schlagworte: Charlotte Götz
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