Schnelles Internet

Hier fördert das Land den Breitbandausbau in der Region

Mit Fördermitteln des Landes in Höhe von knapp zehn Millionen Euro werden unter anderem Ettenheim, Seelbach und Hohberg vollumfänglich mit Glasfaser erschlossen.  

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Mehr Haushalte sollen schnelles Internet bekommen.  | Foto: Jan Woitas (dpa)
Mehr Haushalte sollen schnelles Internet bekommen. Foto: Jan Woitas (dpa)

Sechs Kommunen im Ortenaukreis haben am Montag Landesförderbescheide in Höhe von insgesamt knapp zehn Millionen Euro für den flächendeckenden Glasfaserausbau erhalten. Das schreibt die Breitband Ortenau in einer Pressemitteilung. "Der flächendeckende Glasfaserausbau ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben für unsere ländlichen Regionen", wird Landrat Thorsten Erny zitiert. Der Glasfaserausbau in der Ortenau ist das größte Infrastrukturvorhaben in der Geschichte des Landkreises. Bis zum Jahr 2030 wird insgesamt über eine Milliarde Euro in die flächendeckende Anbindung von rund 118.000 Gebäuden investiert, heißt es weiter.

"Wir freuen uns, dass wir dank der Fördermittel von Bund und Land nun bei knapp 2000 unterversorgten Gebäuden in der Ortenau die technischen Voraussetzungen für den Anschluss an das Turbo-Internet schaffen können", sagt Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau. Der größte Anteil entfällt auf die Gemeinde Hohberg mit 1056 Adressen, gefolgt von Oberkirch mit 276, Ettenheim mit 224, Seelbach mit 144 und Durbach mit 104 Gebäuden.

In den schwer erreichbaren Außenlagen der Kommunen greift dabei das Bundesförderprogramm für den Gigabitausbau: Hier übernimmt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bis zu 50 Prozent der Investitionskosten, während das Land Baden- Württemberg weitere 40 Prozent beisteuert. Die verbleibenden zehn Prozent werden von den Kommunen getragen.

"Mit der Förderung des Landes Baden-Württemberg können wir den dringend notwendigen Breitbandausbau in Ettenheim weiter voranbringen. Besonders in Wallburg und Ettenheimweiler, wo aktuell kein privater Anbieter einen eigenwirtschaftlichen Ausbau plant, schließen wir dank der Landesmittel nun eine wichtige Versorgungslücke", betont Bruno Metz, Bürgermeister von Ettenheim. "Mit der Förderzusage können wir nun auch den Ortsteil Hofweier mit leistungsfähigem Glasfaser-Internet erschließen. Während Niederschopfheim und Diersburg bereits durch die Telekom versorgt wurden, schließen wir mit Hofweier die letzte Versorgungslücke in unserer Gemeinde", sagt Andreas Heck, Bürgermeister von Hohberg.

Schlagworte: Andreas Heck, Bruno Metz, Josef Glöckl-Frohnholzer

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