Zeitgeschichte
Die Flucht der Sudetendeutschen, die in Steinen endet

Vor 70 Jahren fanden sudetendeutsche Lutheraner eine neue Heimat in Steinen. Im Kirchweihgottesdienst lasen Konfirmanden aus ihren Fluchttagebüchern vor.
70 Jahre sind vergangen, seit die evangelisch-lutherische Gemeinde mit Pfarrer Präger nach Steinen kam. Interessierte und Zeitzeugen versammelten sich am Sonntag in der Christuskirche in der Neumattstraße. Mit Auszügen aus den Fluchttagebüchern, die damals verschiedene Gemeindeglieder geschrieben haben, wurde der Gottesdienst zur Kirchweih zu einem ganz besonderen Ereignis.
Die Fluchttagebücher sind eine etwa 50-seitige handschriftliche Loseblattsammlung, welche die Geschichte der neunwöchigen Flucht der 150 Mitglieder zählenden evangelisch-lutherischen Gemeinde aus Tetschen-Bodenbach an der Elbe nach Augsburg in Bayern dokumentieren. Hinzu kommt Pfarrer Reinhards Bericht von einer zweiten Fluchtgruppe unter der Überschrift: "Unter Gottes Führung".
Ein Ausschnitt des Leids wird deutlich
Geschrieben haben ganz unterschiedliche Autoren – ...
Die Fluchttagebücher sind eine etwa 50-seitige handschriftliche Loseblattsammlung, welche die Geschichte der neunwöchigen Flucht der 150 Mitglieder zählenden evangelisch-lutherischen Gemeinde aus Tetschen-Bodenbach an der Elbe nach Augsburg in Bayern dokumentieren. Hinzu kommt Pfarrer Reinhards Bericht von einer zweiten Fluchtgruppe unter der Überschrift: "Unter Gottes Führung".
Ein Ausschnitt des Leids wird deutlich
Geschrieben haben ganz unterschiedliche Autoren – ...